5 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, wenn du möchtest, dass die von dir geplanten Trainings wirklich Veränderung bewirken

Du planst ein Training, steckst Zeit und Energie in die Vorbereitung – und hoffst, dass es den gewünschten Unterschied im Team macht. Aber dann passiert… nichts. Alles bleibt beim Alten, und du fragst dich: Woran hat es gelegen? Wenn Trainings keine nachhaltigen Veränderungen bewirken, liegt es oft an ein paar typischen Stolpersteinen.

 

Hier sind 5 Fehler, die du vermeiden solltest, damit dein nächstes Training wirklich Wirkung zeigt:

 

1️ 𝐊𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐤𝐥𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐙𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐧: Wenn du nicht genau weißt, was du mit dem Training erreichen willst, wird es auch schwer, die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Überlege dir im Vorfeld: Welche konkreten Veränderungen möchtest du sehen? Soll die Kommunikation im Team verbessert werden? Oder geht es darum, Konflikte effizienter zu lösen? Ohne klare Zielsetzung verläuft das Training oft ins Leere.

2️ 𝐙𝐮 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐦𝐚𝐥: Weniger ist mehr – das gilt auch für Trainings. Wenn du versuchst, zu viele Themen auf einmal anzusprechen, überforderst du die Teilnehmer. Fokus ist entscheidend. Konzentriere dich lieber auf ein zentrales Thema, zum Beispiel Konfliktmanagement, und bearbeite es intensiv, statt viele Oberflächlichkeiten zu behandeln. Nur so entsteht echter Mehrwert.

3️ 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐛𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧: Führungskräfte sind der Schlüssel, wenn es darum geht, Veränderungen nach einem Training auch wirklich im Arbeitsalltag zu verankern. Wenn sie nicht aktiv eingebunden werden, verpufft der Effekt schnell. Sie müssen das Gelernte vorleben und ihre Teams dabei unterstützen, es umzusetzen.

4️ 𝐊𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠: Ein Training ist kein einmaliges Event. Damit es langfristig wirkt, muss das Gelernte regelmäßig reflektiert und in den Arbeitsalltag integriert werden. Sorge dafür, dass es genug Raum für Nachbereitung und Austausch gibt, um sicherzustellen, dass die Inhalte nicht einfach vergessen werden.

5 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐧𝐝𝐞𝐬 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐞𝐢𝐧𝐡𝐨𝐥𝐞𝐧: Du hast das Training durchgeführt – und dann? Ohne Feedback von den Teilnehmern weißt du nicht, wo es möglicherweise noch hakt. Gibt es Fragen? Sind Inhalte unklar geblieben? Nur durch offenen Austausch kannst du sicherstellen, dass das Training auch wirklich verstanden und angewandt wird.

 

𝑫𝒂𝒔 𝑾𝒊𝒄𝒉𝒕𝒊𝒈𝒔𝒕𝒆 𝒊𝒔𝒕: Ein Training ist kein Selbstläufer. Es braucht eine klare Ausrichtung, Nachbereitung und die aktive Einbindung der Führungskräfte, um langfristige Veränderungen zu bewirken.