Rollenspiele im Konflikt-Training: Was du nur durch Ausprobieren lernst!

Stell dir vor, du bist als Führungskraft in einer heiklen Situation. Zwei Teammitglieder geraten immer wieder aneinander, und du bist gefragt, den Konflikt zu lösen. In deinem Kopf hast du theoretisch die perfekte Lösung. Aber in der Praxis? Da sieht das oft ganz anders aus.

Genau hier kommen Rollenspiele ins Spiel. Sie sind in meinen Konflikt-Trainings kein „nice-to-have“, sondern ein absolutes Muss. Warum? Weil Konflikte nichts Theoretisches sind. Sie sind emotional, dynamisch und oft unvorhersehbar. Kein Lehrbuch bereitet dich wirklich darauf vor, wie du im Ernstfall reagierst... aber ein gut durchgeführtes Rollenspiel kann genau das.

In meinen Trainings schaffen wir realitätsnahe Szenarien, die sich an deinen Alltag anlehnen. Zum Beispiel: Ein Mitarbeiter kritisiert ständig die Arbeit eines Kollegen. Oder ein Konflikt im Team eskaliert, weil keiner Verantwortung übernehmen will. Im Rollenspiel kannst du ausprobieren, wie du solche Situationen löst. Ohne Risiko. Ohne Druck. Aber mit echtem Lerneffekt.

Was macht Rollenspiele so wirkungsvoll?

  • 𝐄𝐫𝐥𝐞𝐛𝐛𝐚𝐫𝐤𝐞𝐢𝐭: Du fühlst, wie es ist, in der Situation zu stehen – und das bleibt hängen.
  • 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤: Gemeinsam analysieren wir, was gut funktioniert hat und wo noch Potenzial liegt.
  • 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭: Du kannst verschiedene Ansätze testen, ohne Angst vor Konsequenzen.

Viele Teilnehmende sagen mir: „Im Rollenspiel habe ich erst gemerkt, wie schwer es ist, ruhig zu bleiben, wenn jemand emotional wird.“ Oder: „Ich hätte nie gedacht, dass meine Wortwahl so viel ausmacht.“ Genau solche Erkenntnisse machen den Unterschied.

Deshalb meine Überzeugung: Theoretisches Wissen ist wichtig, aber die wahre Kunst des Konfliktmanagements lernst du nur, wenn du es ausprobierst. Rollenspiele sind dafür das perfekte Werkzeug.