Mediation und Agilität: Ein Widerspruch oder die perfekte Ergänzung?

Stell dir vor, dein agiles Team steckt mitten in einem wichtigen Projekt. Sprints, Daily Standups, Backlog Refinements – alles läuft nach Plan. Und trotzdem spürst du, dass die Stimmung kippt. Diskussionen dauern länger, Entscheidungen ziehen sich hin, und zwischen einigen Teammitgliedern scheint es zu knistern.

In agilen Teams, die auf Selbstorganisation und schnelle Entscheidungsprozesse angewiesen sind, können Konflikte besonders schnell Dynamik gewinnen. Unterschiedliche Prioritäten, Kommunikationsstile oder Rollenkonflikte kommen oft schneller auf den Tisch als in klassischen Strukturen. Aber gerade weil agile Teams auf Vertrauen und Zusammenarbeit angewiesen sind, braucht es Lösungen, die nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig sind.

 

Hier kommt Mediation ins Spiel:
Gemeinsam werden Konflikte so beleuchtet, dass alle Perspektiven Gehör finden, ohne Schuldzuweisungen.
Mediation schafft einen Raum, in dem echte Verständigung möglich wird, unabhängig davon, wie hitzig es vorher war.
Am Ende entsteht eine Lösung, die von allen getragen wird – und die das Team wieder handlungsfähig macht.

Agile Teams profitieren besonders von Mediation, weil sie oft bereits eine offene Feedback-Kultur haben. Genau darauf kann Mediation aufbauen, um Konflikte nicht nur zu klären, sondern die Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken.